Niederlande nordwärts 🇳🇱
Sven Walther
Obelink
Ein neues Wohnmobil will befüllt werden - und unter Campern ist bekannt, dass man bei Obelink alles bekommt. Wie waren noch nie da und so wurde es Zeit - und das ist auch der initale Grund, in die Niederlande zu fahren.
Wer noch nie da war: stellt Euch einen großen IKEA vor (inklusive der vorgegebenen Laufwege und dem Restaurant) aber dann halt alles für’s Camping - und ich meine wirklich alles!
Parkplatz Obelink
Nach ein paar Stunden ausgerüstet mit dem einen oder anderen Zubehör war es aber auch genug und wir waren schon froh, dass wir uns einen kleinen Stellplatz auf einem Bauernhof ausgesucht.
Lou auf Traktor
Lou auf Traktor
Wir standen nun mitten im Grünen in Zieuwent und konnten uns von dem Trubel erholen.
Stellplatz auf dem Bauernhof
Zwischen dem Markermeer und dem IJselmeer
Unser nächstes Ziel lag auf dem Damm, welcher das Markermeer vom IJselmeer trennt. Direkt hinter uns die große Schleusenanlage, direkt vor uns der lokale Strand für die Surfer - hier blieben wir ein paar Tage und genossen die Atmosphäre.
Blick aufs Markermeer
Arbeitsplatz am Markermeer
Arbeitsplatz am Markermeer
Stellplatz am Markermeer
Blick auf Surfer
Blick auf Schleuse
Außerdem war auf der anderen Seite der Schleuse (also fußläufig) bei Lelystad ein Einkaufszentrum, wo es alles von Süßigkeiten bis guten lokalen Fritten gab - und zum Nachtisch Poffertjes. Außerdem war an dem Wochenende in Amsterdam großer Hafenfest - den haben wir zwar leider verpasst, aber viele Schiffe fuhren durch “unsere” Schleuse nach Amsterdam.
Schiff bei Lelystad
Schiff bei Lelystad
Schiff bei Lelystad
Eis in Lelystad
Die lokale Kunst war teilweise auch recht interessant - von Köpfen mit einem Mann drauf bis zum hockenden Mann (das mit dem “Hocken” sehen die meisten anders und man nennt ihn lokal dann auch eher “Shitting Man”).
Kunst…
Jachthaven Andijk
Ein letzter Zwischenstopp vor unserem nördlichsten Ziel ist ein Jachthafen direkt am IJselmeer - tatsächlich merken wir immer mehr, dass Jachthäfen und Expeditionsmobile eine recht typische Kombination sind - der Innenausbau von Schiffen und Expeditionsmobilen hat doch recht viele Gemeinsamkeiten insbesonders bei der verbauten Technick (Strom, Wasser, …).
Steg mit Blumen
Lou auf Steg
Abendstimmung am Jachthafen
In den Dünen von Texel
Nun also geht es zum nördlichsten Umkehrpunkt - wir wollten schon immer mal in den Dünen campen und so habe ich mier nach einiger Recherche (Hunde erlaubt? Passende Größe des Stellplatzes) den Campingplatz De Robbenjager auf Texel herausgesucht.
Stellplatz auf Texel
Um ehrlich zu sein hatte ich mir den ausgesucht, ohne dass mir bewusst war, dass es sich um eine Insel handelt. Also flux noch eine Fähre gebucht und etwas über das Meer geschippert.
Zufahrt zur Fähre
Der Platz ist wirklich toll - kann ich sehr empfehlen. Man geht direkt raus über die Düne und ist am Strand, man kann Fahrräder leihen etc. Ist allerdings auch eher auf der teureren Seite - aber wenn man sonst meist sehr günstig bis kostenlos steht, dann kann man mal eine Ausnahme machen.
Blick vom Dach in die Dünen
Blick vom Dach auf den Leuchtturm
Die Motorräder sind bereit
Freche Vögel rennen über den Platz
Arbeitsplatz auf Texel
Wir stehen in den Dünen - also wirklich direkt am Schilf…
Wir hatten tolle Strandspaziergänge, sind mit den Motorrädern einmal komplett um die Insel gefahren und Saskia konnte sowohl eine Vogelexpedition als auch eine Tour ins Watt unternehmen.
Fototour am Strand
Leerer Strand
Das Meer
Lou im Meer
Lou im Meer
Lou im Meer
Leuchtturm vom Strand aus
Vogelerkundung
Lou in den Dünen
Und es gilt immer das Motto: es gibt einen größeren - wir standen dann neben einem Morello Grand Empire, der erstmal den Porsche aus der Heckgarage geholt hat.
Es geht größer